Herausforderungen für Sie als Lernbegleiter oder Lernbegleiterin

Das 4. Lebensalter bezeichnet eine Lebensphase, in der körperliche und psychische Veränderungen zu spürbaren Einschränkungen und ggf. auch zu sozialer Ausgrenzung führen können. Doch auch Menschen im 4. Lebensalter verfügen immer noch über vielfältige Kompetenzen, Ressourcen, Interessen und Fähigkeiten. Oft sind sie aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen jedoch nicht mehr in der Lage, die üblichen Bildungsveranstaltungen aufzusuchen.

Unser Projekt „LernbegleiterInnen für Menschen im 4. Lebensalter" will Menschen in der 4. Lebensphase dabei unterstützen, ihren Bildungs- und Lernbedürfnissen auch in dieser Lebensphase nachkommen zu können.

Lernpartnerschaften wollen dazu beitragen, dass auch Menschen im 4. Lebensalter

  • ihr Recht auf Bildung wahrnehmen können, durch Weiterbildung weiterhin an der Gesellschaft teilhaben können,

  • ihre Selbständigkeit und Selbstbestimmung ausüben können,

  • sich neue Erlebnisräume erschließen können,

  • sich weiter zu aktuellen gesellschaftlichen, politischen und individuellen Fragen austauschen können,

  • ihre Hobbys auch unter zunehmenden körperlichen oder geistigen Einschränkungen ausüben können.

Als LernbegleiterIn können Sie dazu einen wesentlichen Beitrag leisten!

Als LernbegleiterIn gehen Sie eine Beziehung zu einem einzelnen alten Menschen ein und begleiten ihn auf dem individuellen Lernweg. LernbegleiterInnen können überall dort aktiv werden, wo alte und ältere Menschen allein in Erscheinung treten, in Gruppen untereinander oder auch mit Menschen anderer Generationen in Kontakt treten: z. B. in stationären und teilstationären Einrichtungen der Altenhilfe, in Senioren- oder Pflegeheimen und Tages- oder Begegnungsstätten, in Kirchengemeinden, in der Seniorenbildung oder auch im Rahmen der Betreuung durch pflegende Angehörige.

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